Wann brauche ich eine Gleitsichtbrille?


Empfehlenswert ab dem 40. - 45. Lebensjahr, denn je stärker die Lesebrille ist, desto länger dauert die Eingewöhnung und wird auch etwas schwieriger in der HerstellungBei Lichtempfindlichkeit sind Gleitsichtgläser möglich, die je nach Lichteinwirkung ihre Tönung anpassen.

Fachliches

Akkomodation bedeutet die Einstellfähigkeit des Augen auf nahe Objekte. Dies geschieht durch Krümmung der Augenlinse. Bei Kleinkindern beträgt diese Krümmung im Mittel ca. 15 Dioptrien und nimmt im Laufe des Lebens ab. 

 

In Dioptrien wird angegeben, bis zu welcher Entfernung man noch scharf sehen kann.
Bei einer Entfernung von 25cm braucht man 4 Dioptrien, um scharf sehen zu können. Wer nur 1 Dioptrie hat,  sieht bis zu 100cm weit, ehe die Sicht verschwimmt. Mit Brillen werden Fehlsichtigkeiten korrigiert. Dabei muss beachtet werden, dass Sehen nicht angeboren, sondern erlernt ist - es dauert daher ca. drei Wochen, bis sich das Gehirn an neue Seheindrücke gewöhnt

 

Man unterscheidet zwischen einem zentralen und einem peripheren SehenDas periphere Sehen ist im Alltag sehr wichtig. Es ermöglicht uns, eine Situation wahrzunehmen, ohne einzelne Objekte zu fokussieren. Dadurch ist es essentiell, um Bewegung wahrzunehmen (Autorfahren) oder um ein Geschehen zu beaufsichtigen, ohne von der Arbeit aufzublicken. 

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